Dienstag, 31. März 2009

Ich strahle übers ganze Gesicht

Sagt mein Chefchef heute zu mir: "Das war eine sehr gute Leistung."

Samstag, 28. März 2009

Schnappschüsse








Bastelarbeit


Hausaufgabe für den Kindergarten: Male alle, die zu Deiner Familie gehören. Heraus kam das:



Freitag, 27. März 2009

Mal wieder die Schilddrüse

Meine Schilddrüse macht Murks. Meine ich. Ich bin mal gespannt, was die Blutwerte sagen.

U2

So, Karten sind gekauft. Für Berlin. Innenraum. Weil: Sitzplatzkarten für 180 Euro finde ich fast pervers. Obwohl ich mich für Innenraum mittlerweile eigentlich zu alt finde.

Es geht aufwärts

Nachdem die Prinzessin in den letzten Wochen echt schräg drauf war und es ihr wirklich nicht gut ging, ist sie endlich wieder auf dem Weg der Besserung. Da ist es wieder, das Lachen, das Kichern, dieses Rumgealbere, der Wunsch, mit anderen Kindern zu spielen, ihre schönen Geschichten und Kommentare.

Weg dafür das Weinen, dieses Schwanken von himmelhochjauchzend zu betrübt...

Hat sich gelohnt, beim Kinderarzt auf eine Steigerung ihrer L-Thyroxin-Dosis zu bestehen.

170 Euro

... kostet die neue Brille für die Prinzessin. Ordentlich, für einfach so ungeplant mal eben.

Dafür gibt es eine megaschicke Brille von Prinzessin Lillifee, rosa und oben mit pinken Streifen. Und kratzfeste Kunststoffgläser.

Nebenbei: Die Prinzessin hat echt ein Brillengesicht. Sie ist auch ohne Brille bildhübsch (natürlich ;-) ), aber mit Brille eben auch. Und sie hätte eigentlich jede Brille nehmen können.

Ich bin übrigens froh über ihre Entscheidung: Sie hat - ohne jemals eine Brille angesehen zu haben - entschieden, dass sie gerne eine gestreifte hätte. Und ich habe uns schon mit einer gelben Tigerenten-Brille aus dem Laden kommen sehen...

Herzlichen Glückwunsch

nach hier. Alles Gute für Eure Familie!

Sprachlos

Gestern war Elterabend im Kindergarten und ich bin schwer begeistert, über das, was der Kindergarten tut:

  • Nach Ostern startet ein Projekt für die "Großen": TaKi- Tageszeitung im Kindergarten, um die Kids mit dem Medium Zeitung vertraut zu machen.
  • Der Kindergarten kooperiert mit dem Kunstmuseum Wolfsburg. Anfang April sind alle Eltern und Kinder zu einer Führung durch die aktuelle Ausstellung eingeladen. Wir sind leider im Urlaub. Aber es werden weitere Aktionen folgen.
  • Für die "Großen" (ab 4) wird ein gesondertes Turnangebot geschaffen- die "Skippys".
  • Der Chor wird aufgrund der großen Nachfrage jetzt an 2 Terminen angeoten.
  • Thema ist gerade "Kunst" und "Künstler" und die Kinder werden angehalten, ruhig mal Bilder von Van Gogh oder anderen Künstlern nachzumalen.
  • Die Kinder aus der Gelben Gruppe wachsen nicht nur bilingual, sondern gleich trilingual auf: Neben Englisch (über eine Native Speakerin, die als Erzieherin in der Gruppe ist) lernen die Kinder jetzt auch die Gebärdensprache, um einen geistig behinderten Junge besser zu integrieren. Und es klappt wirklich: Die Prinzessin hat mir das schon vor einigen Wochen erzählt, jetzt fällt es mir aber extrem auf, dass sie ihre Erzählungen offenbar unbewusst mit Gebärden unterstützt. Davon bin ich in der Tat noch mehr begeistert als vom Englisch...

Ich bin tatsächlich froh über die Entscheidung, die Kids in diesen Kindergarten statt in den örtlichen Kindergarten gegeben zu haben. Dort stehen nämlich weniger die Kinder als der Streit zwischen Leitung und Erziehern im Mittelpunkt...

Mittwoch, 25. März 2009

Das erste Mal

... seit 7 Wochen (!) ohne Laptop vorm Fernseher gesessen und mit meinem Mann ein Glas Wein getrunken. Das erste Mal nicht bis Nachts gearbeitet. Das erste Mal um 22 Uhr ins Bett gegangen. Das erste Mal am Morgen den Wecker wieder ausgemacht. Das erste Mal entspannt mit den Kindern morgens gekuschelt.

Ist alles ein bisschen kurz gekommen in den letzten Wochen.

Frauenabend

Schön, mal wieder raus zu kommen. Schön, mal wieder auftanken zu können. Schön, über Gott und die Welt reden zu können und nicht immer zu horchen, ob jemand weint. Schön, am nächsten Morgen auszuschlafen. Schön, in Ruhe auf der Terrasse zu sitzen und Kaffee zu trinken. Schön, mal nichts machen zu müssen.

Schön, wieder nach Hause zu kommen und die drei wichtigsten Menschen auf der Welt wieder um sich zu haben.

Shoppinglust

Das erste Mal im Outlet-Center in Bremen gewesen. Erfolgreich: Ein lilafarbenes Cocktailkleid für diverse Hochzeiten und einen lang bewunderten Pullover. Das macht Lust auf mehr. Mir fallen da diverse Sachen ein, die ich ganz dringend ;-) brauche...

Wenn nicht der Göttergatte und die beiden Lieblingskinder auch neue Sachen bräuchten.

Schade eigentlich, dass viel Arbeit nicht automatisch viel Geld bedeutet- ich finde, ich hätte es mir wirklich verdient!

Nasenfahhrad

Jetzt gibt es zum Geburtstag für die Prinzessin nicht nur das heißgewünschte Fahrrad (lila, mit Blumen und Barbiefahne)- sondern gleich noch das passende Nasenfahrrad dazu.

Dieses Mädchen ist eine Kopie von mir (was ja grundsätzlich nicht verkehrt ist)- leider auch mit all meinen Krankheiten und Baufehlern.

Sie freut sich jedenfalls tierisch, schließlich hat die Cousine schon lange eine Brille und morgen wird sie ausgesucht.

Allergieprävention

Werde ich nicht verstehen: Bei der Beikosteinführung wird strengstens darauf geachtet, ob Möhren oder Pastinaken zuerst eingeführt werden, zum 1. Geburtstag gibt es Kuchen nur ohne Milch, Ei und Zucker und gestillt wird, bis niemand mehr kann oder will- um das Kind vor Allergien zu schützen.

Dann aber jagt man seinem Kind möglichst früh Ohrstecker in die Ohren. Wo Metallallergien ja überhaupt nicht weit verbreitet sind *augenroll*. Ne, ist klar. Auch wenn es am Anfang nur chirurgischer Stahl ist- irgendwann kommen die Silberstecker bestimmt...

Donnerstag, 19. März 2009

Planung überflüssig...

Mal wieder die Urlaubsplanung für den Sommer umgeschmissen. In dem Zeitraum, in dem wir in die familieneigene Ferienwohnung fahren wollten, fährt mein Onkel mit seinen erwachsenen Töchtern. Wird also nichts mit dem verabredeten Treffen mit unseren Urlaubsbekannten aus dem letzten Sommer. Warum sollte auch mal jemand in dieser Familie Rücksicht auf meine Wünsche nehmen?

Bleibt nur zu hoffen, dass wir Karten für das U2-Konzert in Berlin bekommen- das in Gelsenkirchen findet nämlich in der Zeit statt, die uns von meiner Familie jetzt für Urlaub zugewiesen wurde...

Ich kann es nicht...

Ruhig und gelassen vorm Fernseher sitzen und den dürren angehenden Topmodels zu sehen- und dabei Chips futtern oder nur ein Glas Wein dazu trinken. Weil ich immer das Gefühl bekomme, dass genau dieses Glas Wein mich noch weiter von so einem Körper entfernt. Gestört. Echt. Leider.

Es reicht auch eine.

Gestern Abend im Fernsehen: Diskussion über schärfere Waffengesetze und Computerspieleverbot. Sportschützen dürfen nur eine bestimmte Anzahl Waffen haben, nur mit Genehmigung mehr. Eine Verschärfung wäre sinnvoll, meint der eine Experte. Ich meine dazu: Es ist egal, ob jemand 1 oder 1000 Waffen zu Hause hat. Es reicht aus, wenn (die) eine nicht verschlossen ist.

420, 755, 1603...

Ich glaube, ich trete damit bei Wetten dass auf. Die Zahlen, die ich in den letzten Wochen in jeder beliebeigen Zusammenstellung addiert habe, kann ich mittlerweile im Schlaf runterbeten. Ich werde daraus eine Wette kreieren und damit auftreten... Na ja, immerhin ist das Projektbudget ziemlich gut geworden. Srike!

Out

Ich fürchte, meine Frisur ist voll out. Habe ich doch stolz einen kurzen dunklen Bob- so ein bisschen wie Wanda aus der letzten Top-Modell-Staffel. Und jetzt machen die allen Mädels mit dunklem Bob in der neuen Staffel eine Langhaarfrisur, die eher nach osteuropäischer Straßend.irne aussieht.

Montag, 16. März 2009

Amoklauf in BaWü

Was fühlt man als Mutter, wenn die eigenen Kinder dort zur Schule gehen? Was fühlt man als Lehrer von so einem Jungen? Was fühlt man als Eltern, wenn der eigene Sohn so etwas tut? Was fühlt man als Polizist, wenn man auf ein Kind schießen muss? Was fühlen die Eltern, deren Kinder von einem Kind umgebracht wurden?

Wut

Lieber Dr. Internist,

als Patient bin ich in einer Praxis pünktlich. Dafür lasse ich meine Arbeit stehen und liegen und plane die Termine so ein, dass genügend Zeit zum Kinderabholen bleibt. Theoretisch, denn ich rechne nicht damit, dass 2 Stunden Wartezeit als üblich angesehen werden.
Es wäre nur ein Zeichen des Respekts, wenn ein Arzt sich zumindest annährend an die vereinbarten Termine hält. Eine Wartezeit von 2 Stunden und mehr finde ich dagegen anmaßend und verachtend gegenüber den Patienten. Nie würde ich es wagen, zwei Stunden zu spät zu einem vereinbarten Termin zu kommen. Völlig in Ordnung scheint es dagegen zu sein, die Patienten so lange warten zu lassen.
Und ganz ehrlich, Du blöder Arzt, wenn Du meinst, mir damit zeigen zu wollen, wie schlecht Du von den Krankenkassen behandelt wirst: Es bewirkt das Gegenteil. Du erscheinst mir so arrogant und überheblich, weil Du Dir anmaßt, meine Zeit zu verplanen, dass ich meine, Du bekommst immer noch zu viel. Ansonsten könntest Du Dir so einen Umgang mit Deinen Patienten wohl kaum leisten, denn ein Dienstleister, der auf seine Kunden angewiesen ist, würde mit so einem Geschäftsgebaren wohl ganz schnell Pleite machen. Schade, dass Du Dein Geld auch so bekommst. Echt schade.
Ich bin so wütend, ich könnte brechen und wenn Du mir heute noch begegnen würdest, würde ich Dir ganz schön was erzählen. Aber wir sind uns heute ja leider nicht begegnet- denn nach besagter Wartezeit musste ich los und meine Kinder abholen. Auch wenn Deine dämliche Sprechstundenhilfe nicht verstanden hat, warum ich nicht danach wieder komme und mich um 18.00 Uhr mit zwei Kindern in Dein hässliches, abgewracktes Wartezimmer ohne Kinderspielecke setze.

Ohne freundliche Grüße

Frau Bond

P.S. Und danke dass ich, nur weil ich diesen Termin heute unbedingt wahrnehmen wollte, meine restliche Arbeit mit nach Hause nehmen durfte und so heute Abend gearbeitet habe, statt zum Sport zu gehen.

Dienstag, 10. März 2009

Eigentlich

... sollte ich jetzt arbeiten (es ist jetzt 21:21) um etwas vorzubereiten, das morgen fertig sein muss. Und ich habe so gar keinen Drive dazu. Wird vermutlich eine lange Nacht werden, damit ich das fertig bekomme.

Läuft doch.

Ich. Das mit dem Reiten hat nicht wirklich geklappt, ich schaffe es ja nicht mal einen Termin zum Probereiten zu vereinbaren, weil ich entweder arbeite oder die Kids zum Arzt müssen.

Aber dafür gehe ich jetzt laufen. Mit einer Prinzessinen-Freundin-Mutter, die passenderweise hier im Dorf wohnt. Wir schaffen so 5 km in 30 Minuten am Stück. Vermutlich nur, weil wir die ganze Zeit quatschen. Aber es tut so gut und ich freue mich auf das nächste Mal.

Farblehre

Der Kleine Prinz: "Bobo b'aune Augen hat. Papa auch b'aune Augen hat. Mama b'aue Augen hat."

Göttergatte: "Und welche Augenfarbe hat die Prinzessin?"

Der Kleine Prinz: "Pink!"

Freitag, 6. März 2009

Arbeit ist das halbe Leben

und die andere Hälfte auch. Das war zumindest der Grund, warum es hier in den letzten Wochen so ruhig war. Mein Überstundenkonto ist immens gewachsen, ich habe immer noch bis spät nachts zu Hause gearbeitet. Und muss feststellen, dass ich so ein Pensum dauerhaft nicht schaffen kann und auch nicht schaffen will. Ich ziehe den Hut vor allen Frauen, die mit Kindern Vollzeit arbeiten können, wollen oder müssen.

Unser Haushalt lag so gut wie brach, Verabredungen gab es so gut wie keine, ich kann nicht mehr richtig schlafen... Ohne die großartige Unterstützung von Eltern und insbesondere Schwiegereltern könnte ich solche Phasen niemals überstehen. Und ich bin dafür enorm dankbar.

Vermutlich ist es nur konsequent von meinem Körper, mich deshalb jetzt mit einer schweren Bronchitis (wieder mal) aus dem Weg zu ziehen...

Frag doch mal die Maus

"Mama, was macht Gott jetzt? Die Erde ist ja schon fertig."

"Mama was sind Steuern?"

"Mama, wie werden Autos gebaut?"

"Mama, wie funktioniert ein Kühlschrank?"

"Mama, aus welchen Materialien besteht ein Kühlschrank?"

"Mama, sind Dinos das gleiche wie Drachen?"

"Mama, gibt es Vulkane nur in Amerika?"

"Mama, wurde Jesus getauft?"

"Mama, wie wird Wasser gemacht?"

"Mama, warum sagt S., dass Männer keine Männer und Frauen keine Frauen lieben dürfen? Das stimmt doch nicht."

"Mama, warum hat H.itler geglaubt, dass Juden nicht so viel wert sind? Alle Menschen sind doch genau gleich viel wert."

"Mama, waum haben die anderen Menschen H.itler geglaubt?"

Verliebt sein

Meine Nichte zieht meine Schwester auf: "Mama ist verliebt, Mama ist verliebt."

Da sie gar nicht weiß, was Verliebtsein heißt, klärt meine Schwester sie auf: "Verliebt ist man, wenn man jemanden so solle mag, dass man immer bei ihm sein möchte."

Nichte überlegt kurz: "So wie Prinzessin und ich."
Wir kaufen ein Geburtstagsgeschenk für eine Prinzessinenfreundin. Zur Vervollständigung fehlen noch Haarspangen und ich bringe die Prinzessin zu Häschen und Mäuschen. Da steht sie nun, überwältigt von der Auswahl an glitzernden und funkelnden Spangen. Ihre Wahl fällt auf ein paar Haarspangen mit Emily Erdbeer drauf. Die sollen es sein.

Prinzessin: "Oh, die sind so schön, die wünsche ich mir auch."

Ich: "Hm, bald ist ja Ostern. Und Du hast ja auch bald Geburtstag." Und denke mir: Komm, stell Dich doch wegen 2 Euro nicht an. Kauf sie ihr. Nein. Sie soll ja lernen, dass sie nicht alles gleich bekommt.

An der Kasse bezahlt die Prinzessin. Nimmt das Tütchen und spricht: "Mama, die sind soo schön. Die möchte ich am liebsten selber behalten. (Pause) Aber das geht ja nicht, die sind ja für Prinzessinenfreundin."

Ich: "Ja." Und denke: Ich liebe Dich; Prinzessin. Ich bin stolz auf Dich. Und notiere im Geiste: Emily-Erdbeer-Spangen kaufen für Prinzessinengeburstag.

Katzen?

Eigentlich will ich ja schon immer Haustiere. Eigentlich. Jetzt wurden uns Katzenbabys angeboten, die vermutlich Ende März zur Welt kommen sollen. Und ich bin hin- und hergerissen. Einerseist finde ich Katzen, so lange sie nicht zu fett sind, schön. Ich mag ihr Wesen. Und ich würde den Kindern gerne ermöglichen, mit Tieren aufzuwachsen- wenn ich schon kein Zwergpony und auch kein Hängebauchschwein halten kann.

Anderseits finde ich den Gedanken an die Katzenhaare oder eine Katze in meine Küche widerlich. Bei dem Gedanken, dass eine Katze mit ihrem Po auf meine Küchenarbeitsplatte sitzt, muss ich würgen. auch bei dem Gedanken daran, dass sich die Katze im Haus erbricht.

Und so bin ich immer noch unsicher zwischen einerseits und andererseits...

Immer eine Frage des Blickwinkels

Ich bin ja eher eine Mutter, die sich von anderen Müttern beeinflussen und unter Druck setzen lässt: der perfekt ausgerichtete Kindergeburtstag, pädägogisch wertvolles Basteln, Familienausflüge zum Rodeln etc. Mir macht es wirklich zu schaffen, wenn ich höre, dass Kinder hier zum Ballett, da zum Musikunterricht, hier zum Karate oder zu sonst einer Art Förderung gehen. Weil ich das meinen Kindern nicht alles bieten kann. Ich habe wirklich kein Talent zum Basteln und auch keine Geduld. Unter der Woche arbeite ich und das phasenweise viel zu viel. Und die Wochenenden sind oft verplant mit Haus, Garten, Handball oder mit Nichtstun. Denn auch das müssen wir einplanen.

Ich sehe andere Mütter, die liebevoll, geduldig und humorvoll sind mit ihren Kindern. Und sehe meine eigenen Fehler, meine Ungeduld. Ein vielgelobtes Buch von Jesper Juul hat mir nicht viel weitergeholfen- ich habe jetzt den Eindruck, ich erziehe meine Kinder unbewusst zu kleinen Perfektionisten.

Und ich kriege ein komisches Gefühl dabei, wenn ich um mich herum höre, wie viele 4-jährige bereits lesen und schreiben können und ich meine Tochter, die ich eigentlich für überaus klug halte, sehe, die das nicht kann.

Umso komischer, wenn auf einmal andere Leute meine Kinder "bewundern": Den Kleinen Prinzen für sein Aussehen, seine Frohnatur, seinen Charme, sein Sprechvermögen (hätte ja nie gedacht, dass ich das mal sagen könnte), seinen Mut, sein Bewegungstalent. Die Prinzessin für ihr Ausdrucksvermögen, ihre Wissbegierigkeit, ihr Wissen, ihre hohe Sozialkompetenz, ihre ganze so liebenswerte Art, ihr ausgerpägtes Gerechtigkeitsbewusstsein, ihr Selbstwertgefühl, ihre Fähigkeit, Konflikte zu lösen. Und beide für die tiefe und innige Liebe, die sie miteinander verbindet.

Und ich weiß nicht, was ich den Eltern sagen soll, die mich auf meine Kinder ansprechen. Ich kann mir ja nur zu gut vorstellen, wie sie sich fühlen müssen. So im Vergleich mit den anderen Eltern, die scheinbar alles perfekt machen...